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Disc Dog - Hundefrisbee



Bei dieser Sportart sind Konzentration, körperliche Anstrengung, Kondition und Kreativität gefragt. Hunde-Frisbee fordert Hund und Mensch.

Der Hundefrisbee-Sport ("Disc-Dog") wird in den USA schon seit mehr als 25 Jahren betrieben. Er ist dort unter den Hundesportlern weit verbreitet und beliebt. Auch hierzulande entdecken immer mehr Hundefreunde dieses Spiel.
Beim Disc-Dog kommt es vor allem auf die Zusammenarbeit von Tier und Mensch an. Beide müssen deshalb für diesen Sport trainieren, denn ist ein Hund noch so begabt, sein ganzes Können kann er nur dann unter Beweis stellen, wenn die Frisbee-Scheibe richtig geworfen wird.
Beim Disc-Dog ist für jeden gesunden Hund etwas dabei, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht Wie bei allen anderen Hundesportarten ist es aber auch beim Disc-Dog wichtig, dass der Hund Spaß an der Sache hat.

Das Training
Der Hund sollte langsam an die Scheibe gewöhnet werden, er muss lernen, die Scheibe als Beute anzusehen, denn dann wird sein natürlicher Jagdinstinkt geweckt. Anfangs sollte man die Frisbeescheibe über den Boden rollen. Das Fangen in der Luft ist für die Hunde zunächst zu schwierig. Erst wenn sich der Hund an die Scheibe gewöhnt, sollte man zum nächsten Schritt übergehen.
Auch das Fangen der Scheibe in der Luft, muss langsam angegangen werden. Begonnen wird mit kurzen Würfen und dann aus immer weiteren Entfernungen. Wichtig dabei ist, den Hund mit Streicheleinheiten oder Leckerlies zu belohnen und ihn nicht überfordern!
Wenn Hund und Mensch eingespielt sind, , kann man die verschiedenen Disziplinen des Disc-Dogs trainieren.

Vor dem Training sollte man folgendes beachten:

  • Aufwärmen (nur kurze Würfe und niedrige Sprünge)
  • nicht zu große oder schwere Frisbees verwenden, sonst droht Verletzungsgefahr
  • darauf achten, dass es keine Löcher oder Unebenheiten auf der Spielwiese gibt
  • auf andere Hunde und Menschen achten.
  • nie mehr vom Hund verlangen, als er freiwillig bereit ist zu geben
  • dem Vierbeiner regelmäßig Pausen, genügend Wasser mit nehmen
  • nach dem Spiel die Pfoten auf Verletzungen untersuchen.
  • scharfkantige Biss-Stellen an der Frisbee müssen vor dem nächsten Spiel abgeschmirgelt werden (abwaschen nicht vergessen)
  • angebrochene und gerissene Scheiben nicht mehr verwenden.
  • das "Training" nicht zu ernst nehmen.

    Prinzipiell kann man mit jedem Hund Frisbee spielen Wichtig ist, das man auf die Größe und das Gewicht des Hundes Rücksicht nimmt.
    Ist der Hund übergewichtig, sollte man erst die überflüssigen Pfunde abbauen. Am besten in Absprache mit einem Tierarzt, der auch gleich sagen kann, ob Bedenken bestehen. Schwere, große Hunde sollten generell keine hohen oder weiten Sprünge machen.

    Entscheidend ist zunächst einmal das Alter des Hundes. Schon im Welpenalter kann die Motivation des Hundes auf die Frisbeescheibe gefördert werden und auch als junger Hund kann man schon etwas mit der Scheibe arbeiten, aber hohe Sprünge sollte man erst dann mit dem Hund beginnen, wenn er ausgewachsen ist. Wenn der Hund ein Jahr alt ist, kann man auch öfter spielen, aber bitte noch keine Körpersprünge üben! Generell sollte der Hund gesund sein, am besten ist es, den Hund vorher vom Tierarzt durchchecken zu lassen. Für Hunde mit HD oder Ellenbogendysplasie scheidet dieser tolle Sport leider aus.

    Ein frisbeebegeisterter Hund läuft trotz einer Verletzung weiter. Deswegen sollte man immer auf den Hund achten. Vor dem Spiel darf man den Hund nicht Füttern. Es besteht Gefahr der Magendrehung.

    Das Reglement:
    In Deutschland selbst gibt es noch kein spezielles Reglement. In den USA wiederum sind die Regeln von Club zu Club unterschiedlich. Hier sind die bekanntesten Disziplinen und Regeln aufgezählt:

    1. Mini Distance (Fetch and Catch, Toss Fetch):
    Das Team hat 60 Sekunden Zeit, um so viele Würfe wie möglich zu werfen. Je weiter der Wurf, umso mehr Punkte kann man erringen.

    2. Freestyle:
    Die Teams haben 90 Sekunden Zeit, eine Choreographie zur Musik vorzuführen.

    3. Long Distance (auch Quadruped):
    Beim Long Distance treten vier Teams gegeneinander an. Jeder Teilnehmer hat drei Würfe. Eine Runde weiter kommen die Teams, die am weitesten geworfen haben. Das Team mit der geringsten Wurfweite scheidet aus. Jochen Schleicher betreibt diese Art des Hundesports schon seit einigen Jahren. Bei ihm können die leichten Discrockers-Scheiben bezogen werden. Diese Scheiben bestehen im Gegensatz zu anderen Scheiben aus weichem Polyethylen (Kunststoff) und können somit nicht so leicht splittern - die Verletzungsgefahr für die Hunde ist geringer. Bei einer Bestellung kommt diese Scheibe mit einem kleinen Beiheft, in dem die wichtigsten Wurftechniken und Spielregeln beschrieben sind. Außerdem kann man über den Online-Shop Bücher, Videos und andere nützliche Sachen rund ums Thema Disc-Dogs erwerben.
 
   
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